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Glossar

Titelbild Glossar

5G

Dieser Mobilfunkstandard der fünften Generation (5G) bietet Datenübertragungsraten von bis zu 20 Gbit/s. Er ist ein Nachfolger des 4G Standards LTE. Die Datenübertragung erfolgt bei 5G ausschließlich paketorientiert. Die Latenz, also die Verzögerungszeiten zwischen Endgeräten, sind kleiner als 1 ms.

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AliyunOS

Aliyun OS ist ein auf Linux basierendes chinesisches Betriebssystem für Smartphones, das den Schwerpunkt auf Cloud-Funktionen statt herunterladbarer Apps legt. Es besitzt einige Android Frameworks, sodass einige Android-Apps genutzt werden können.

Autofokus

Kameratechnik, bei der automatisch auf das Motiv scharfgestellt wird.

Airplay

Proprietäres drahtloses Streaming-Protokoll der Firma Apple. Hiermit kann die audiovisuelle Ausgabe eines Gerätes auf einem anderen dargestellt werden, z.B. ein Film auf einem iPhone auf einem Apple TV.

AML

Advanced Mobile Location
ist ein Dienst zur Positionsbestimmung von Anrufern bei Nutzung einer Notrufnummer.

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AMPS

Advanced Mobile Phone Service
war ein analoger Mobilfunkstandard der ersten Generation, der von Motorola und den amerikanischen Bell Laboratories entwickelt wurde und 1983 in Chicago startete. Mit D-AMPS wurde der Standard ab 1993 digitalisiert, um ab 2002 durch GSM abgelöst zu werden.

Android

Android ist ein von der Open Handset Alliance entwickeltes Betriebssystem für Smartphones und Tablet Computer, das auf Linux und Java basiert.

Android Go

Android Go ist eine Android Variante, die schnelle und ruckelfreie Nutzung auch bei schwachem Prozessor und wenig Speicher bietet. Hierfür wurde das Betriebssystem verschlankt und die Google Dienste neu geschrieben, wobei viele Funktionen in die Cloud ausgelagert wurden.

Android AOSP

Android Open Source Project
ist der Open Source Teil von Android und beinhaltet weder proprietäre Erweiterungen, noch die Google Dienste (Play Store, Maps, Chrome, YouTube, usw.).

Android One

Android One ist eine Android Variante, bei der Hersteller Updates für 2 und Sicherheitspatches für 3 Jahre, eine native Android Oberfläche mit allen Google Diensten und eine schnelle ruckelfreie Oberfläche garantieren.

ANT+

Mit ANT+ lassen sich Geräte per Funk miteinander verbinden. Das Protokoll ist dafür konzipiert, Sensordaten zu sammeln und zu übertragen. Die Hauptanwendungsgebiete sind Sport, Wellness und Gesundheit.

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A2DP

Advanced Audio Distribution Profil
Dieses Bluetooth Profil ermöglicht die Übertragung von Stereomusik in guter Qualität auf Kopfhörer oder Lautsprecher.

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AVRCP

Advanced Audio Video Remote Control Profil
Dieses Bluetooth Profil ermöglicht Bluetooth Geräten die Fernbedienung von Audio- oder Videogeräten.

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BDS

BeiDou Navigation Satellite System
Chinesisches Ortungssystem, bei dem im Endausbau 35 Satelliten Signale senden. Diese werden von Empfangsgeräten ausgewertet, wodurch die Bestimmung der Position und somit die Navigation ermöglicht wird.

BDS Emergency SOS

BeiDou Navigation Satellite System SOS
Chinesisches Ortungssystem, bei dem im Endausbau 35 Satelliten Signale senden. Zusätzlich zu den angebotenen Ortungsfunktionen wird mit BDS Satellite Message ein Kurznachrichtendienst angeboten. Huawei hat 2022 mit Einführung der Mate 50 Reihe eine Funktion integriert, bei dem Nutzer im Notfall bei nicht vorhandenem Mobilfunknetz einen Notruf als Textnachricht absetzen können, der technisch über das BDS Satellitennetz abgewickelt wird.

Blackberry OS

Blackberry OS ist ein von Blackberry (vormals Research in Motion) entwickeltes Betriebssystem für Smartphones und Tablet Computer. Neben eigenen Apps können seit Version 10.3 Android Apps aus dem Amazon Appstore installiert werden. Apps für das ältere Blackberry OS bis Version 7.1 sind inkompatibel zum aktuellen Betriebssystem.

Bluetooth

Mit Bluetooth lassen sich Geräte per Funk miteinander verbinden. Die Reichweite beträgt in der Regel bis zu 10 Meter. Mit Bluetooth können z.B. Mobiltelefone mit Headsets, Stereokopfhörern, KFZ Freisprecheinrichtungen oder Tastaturen verbunden werden.

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Brew

Binary Runtime Environment for Wireless
BREW ist ein von Qualcomm entwickeltes Betriebssystem für Mobiltelefone.

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CAPTCHA

Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart
(vollautomatischer öffentlicher Turing-Test zur Unterscheidung von Computern und Menschen) Wird verwendet, um festzustellen, ob ein Mensch oder eine Maschine Eingaben am Computer tätigt. In der Regel dient dies zur Prüfung, von wem Eingaben in Internetformulare erfolgen, weil Computer hier oft missbräuchlich eingesetzt werden.

CDMA

Code Division Multiple Access 2000
Dieser Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G) ist in den USA und Teilen von Asien und Afrika verbreitet. Er bietet Datenübertragungsraten von bis zu 3,1 Mbit/s.

CMS

Content Management System
Software zur Pflege eines Internetauftritts. Inhalte können neu erstellt oder geändert werden. Oft ist ein Rollenkonzept integriert, bei dem unterschiedliche Nutzer unterschiedliche Rechte haben (z. B. Administrator, Redakteur, Autor).

DCS

Digital Communication System
Weltweiter digitaler Mobilfunkstandard, der hauptsächlich für Sprache genutzt wird, aber auch relativ langsame Datenübertragung unterstützt. In Europa wird die Frequenz 1800 MHz genutzt, in Amerika 1900 MHz. In Deutschland nutzten anfangs e-plus & o2 die Frequenz 1800 MHz und Telekom & Vodafone die Frequenz 900 MHz. Mittlerweile nutzen alle Deutschen Mobilfunkanbieter beide Frequenzen.

DECT

Digital Enhanced Cordless Telecommunications
Internationaler Standard für Telekommunikation mittels Funktechnik, besonders für Schnurlostelefone, der 1993 eingeführt wurde und die vorher verbreiteten analogen Systeme ablöste. DECT hat in Gebäuden eine Reichweite von 30 bis 50 Metern und im Freien von bis zu 300 Metern. Die Übertragung erfolgt in Europa im Frequenzbereich von 1880-1900 MHz. Da DECT für sich genommen nur das Datenkabel ersetzt, wurde mit DECT-GAP (Generic Access Profile) ein Standard definiert, der die Kommunikation von DECT-Geräten unterschiedlicher Hersteller untereinander ermöglicht. Damit kann ein Mobilteil eines Herstellers an der Basisstation eines anderen Herstellers angemeldet werden, um zu telefonieren. Komfortfunktionen wie beispielsweise das Abhören des Anrufbeantworters oder das Blättern im Telefonbuch sind aber nicht herstellerübergreifend im Standard definiert.

DMB

Digital Media Broadcast
Übertragungsstandard für mobiles Fernsehen.

DMR

Digital Mobile Radio
ist ein Übertragungsstandard für Sprache und Daten in Funknetzen. DMR wird im Behördenfunk, Betriebsfunk, Amateurfunkdienst und weiteren Diensten verwendet. Der Standard wurde 2006 vom Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI). Technisch bietet DMR Vollduplex-Übertragung und arbeitet mit dem Zeitmultiplex-Verfahren. Üblicherweise wird zur Kodierung von Audiodaten Advanced Multi-Band Excitation (AMBE+) eingesetzt. Bei Datenübertragung wird eine Bruttodatenrate von 9,6 kBit/s erreicht und belegt dabei eine Bandbreite von 12,5 kHz.

Dual-Kamera

Smartphones mit zwei Kameras können diese nutzen, um entweder verschiedene Brennweiten anzubieten, oder um mit der zweiten Kamera Tiefeninformationen zu ermitteln. Hiermit ist es möglich, im Nachhinein einen Bereich des Fotos scharfzustellen und den Rest unscharf.

DVB-H

Digital Video Broadcast Handheld
Übertragungsstandard für mobiles digitales Fernsehen, der für Filme in niedriger Auflösung zur Darstellung auf den Displays von Mobiltelefonen optimiert wurde.

DVB-T

Digital Video Broadcast Terrestrial
Übertragungsstandard für digitales Fernsehen, der für Filme in hoher Auflösung zur Darstellung auf normalen Fernsehgeräten optimiert wurde.

eBus

eBus ist ein im Bereich der Heizungstechnik verwendetes Schnittstellenprotokoll, das auf der seriellen Schnittstellentechnik RS232 in Twisted-Pair-Technik mit zwei Drähten aufbaut.

Eco Rating

Eco Rating bewertet die Umweltauswirkungen des gesamten Lebenszyklus eines Mobiltelefons von der Produktion, über Transport und Nutzung bis zur Entsorgung der Geräte. Die Faktoren Langlebigkeit, Reparaturfähigkeit, Recyclefähigkeit, Klimaverträglichkeit und Ressourcenschonung werden bewertet und ergeben eine Gesamtnote von 1 bis 100. Je größer, desto nachhaltiger ist das Gerät.

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EDGE

Enhanced Data Rates for GSM Evolution
Dieser Datenübertragungsstandard basiert auf GPRS und ermöglicht eine Datenübertragungsrate von bis zu 236.8 Kbit/s im Downlink und bis zu 118.4 Kbit/s im uplink. EDGE stellt die letztmögliche Ausbaustufe der GSM Netze dar.

EIB

Europäischer Installations Bus
auch Instabus genannt, war die frühere Bezeichnung des heute als KNX bekannten Standards, der Bustechnologien für die elektrische Installations- und Gebäudetechnik definierte.

EMS

Enhanced Message Service
wurde von Alcatel, Ericsson, Motorola und Siemens auf der Grundlage von SMS gemeinsam entwickelt. Eine offene Spezifikation ermöglicht den Datenaustausch zwischen den Geräten unterschiedlicher Hersteller, wobei auch die zunächst nur von Nokia-Handys bekannten Bild- und Klingeltonübertragungen möglich sind.

eSE

embedded Secure Element
Vertrauliche und kryptografische Daten (z. B. Pin-Nummern, Passwörter) werden separat in einem extra Chip abgespeichert.

eSIM

electronic Subscriber Identity Module
Ein Schaltkreis, der in einem Mobiltelefon zur Identifikation des Nutzers im Netz dient. Mit ihr stellen Mobilfunkanbieter ihren Kunden Telefon- und/oder Datenanschlüsse zur Verfügung. Im Gegensatz zur SIM wird kein zusätzlicher Chip benötigt. Die Verknüpfung des Mobilfunkvertrags mit der eSIM des Mobiltelefons erfolgt digital.

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EVS

Enhanced Voice Services
Mit dieser Weiterentwicklung von HD Voice kann in HiFi Qualität telefoniert werden. Übertragen wird der gesamte vom Menschen hörbare Frequenzbereich von 20 kHz. Die Technik funktioniert nur mit entsprechend ausgestatteten Mobiltelefonen per LTE oder WiFi Calling.

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FLIR

Forward Looking InfraRed
ist eine nach vorne gerichtete Infrarotkamera, die Wärme sichtbar macht.

Firefox OS

Firefox OS ist ein von der Mozilla Corporation entwickeltes Betriebssystem für Smartphones und Tablet Computer, das auf Linux basiert. Ziel ist es, Benutzeroberfläche und Apps komplett mit Webtechniken (HTML, CSS und JavaScript) zu realisieren, um Nutzern und Programmierern ein offenes System zu bieten.

Fire OS

Fire OS ist ein von Amazon entwickeltes Betriebssystem für Smartphones und Tablet Computer, das auf Android basiert. Es können Android Apps aus dem Amazon Appstore installiert werden.

Force Touch

Force Touch ist eine Erweiterung von Multitouch, bei der auch die Druckstärke berücksichtigt wird. Somit sind unterschiedliche Aktionen durch leichtes Berühren oder stärkeren Druck möglich. Force Touch wurde nahezu zeitgleich von Huawei im Mate S und Apple im iPhone 6s eingesetzt. Apple nennt das Verfahren 3D Touch.

FTP

File Transfer Protocol
Ein Netzwerkprotokoll zur Übertragung von Dateien über IP-Netzwerke. Es wird benutzt, um Dateien vom Client zum Server (Hochladen), vom Server zum Client (Herunterladen) oder clientgesteuert zwischen zwei FTP-Servern zu übertragen (File Exchange Protocol).

GEOS

Eine Software, die auf mehreren Prozessorarchitekturen als Betriebssystem oder grafische Benutzeroberfläche genutzt wurde. Auf Smartphones kam PEN/GEOS auf Basis eines MSDOS Unterbaus zum Einsatz.

GeoTags

Wenn Mobiltelefone mit Kamera und GPS ausgestattet sind, können sie beim Fotografieren die geografische Position unsichtbar mit in das Foto schreiben. Diese Positionsangaben bezeichnet man als GeoTags.

GPRS

General Packet Radio Service
Bei diesem Datenübertragungsstandard werden Daten in Pakete zerlegt und getrennt versandt. Beim Empfänger werden sie dann wieder zusammengesetzt. Eine gleichzeitige Übertragung von Daten und Sprache ist hierbei möglich. Die Datenübertragungsrate beträgt bis zu 171,2 Kbit/s. Die mögliche Höchstgeschwindigkeit hängt von der Anzahl der Kanäle ab. Hierbei wird zwischen Uplink- und Downlinkkanälen unterschieden, die jeweils 14,4 kbps unterstützen. Je mehr Kanäle ein Telefon bietet, desto schneller funktioniert die Übertragung. GPRS wird in Deutschland von allen Netzbetreibern angeboten. Die möglichen Kombinationen wurden in Klassen eingeteilt.

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Galileo


Ein europäisches Ortungssystem, bei dem 30 Satelliten in einer Höhe von ca. 23.260 km Signale senden. Diese werden von Empfangsgeräten ausgewertet, wodurch die Bestimmung der Position und somit die Navigation mit Galileo-Navigationsgeräten ermöglicht wird. Die Genauigkeit beträgt vier Metern horizontal und acht Meter vertikal. Galileo kann von jedem weltweit lizenzkostenfrei genutzt werden.

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Globalstar

Das Satellitenkommunikationsnetz besteht aus 48 Satelliten, die in etwa 1.400 km Höhe die Erde umkreisen. Die Kommunikation mit Globalstar ist bei klarer Sicht zum Himmel von vielen Standorten auf der Erdoberfläche möglich, nicht aber auf hoher See wie auch in großen Teilen Afrikas und Südasiens sowie der Polkappen.

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Globalstar SOS

Das Satellitenkommunikationsnetz besteht aus 48 Satelliten, die in etwa 1.400 km Höhe die Erde umkreisen. Apple hat 2022 mit Einführung der iPhone 14 Reihe ein als "Emergency SOS via Satellite" bezeichnetes System integriert, bei dem Nutzer im Notfall bei nicht vorhandenem Mobilfunknetz einen Notruf als Textnachricht absetzen können, der technisch über das Globalstar Satellitennetz abgewickelt wird. Die Kommunikation mit Globalstar ist bei klarer Sicht zum Himmel von vielen Standorten auf der Erdoberfläche möglich, nicht aber auf hoher See wie auch in großen Teilen Afrikas und Südasiens sowie der Polkappen.

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GPS

Global Positioning System
Ein Ortungssystem, bei dem 30 Satelliten in einer Höhe von ca. 20.200 km Signale senden. Diese werden von Empfangsgeräten ausgewertet, wodurch die Bestimmung der Position und somit die Navigation mit GPS-Navigationsgeräten ermöglicht wird. Die Genauigkeit beträgt 10 Metern horizontal und 35 Meter vertikal. GPS kann von jedem weltweit lizenzkostenfrei genutzt werden.

GLONASS

GLObalnaja NAwigazionnaja Sputnikowaja Sistema
Ein Ortungssystem, bei dem 30 Satelliten in einer Höhe von ca. 19.100 km Signale senden. Diese werden von Empfangsgeräten ausgewertet, wodurch die Bestimmung der Position und somit die Navigation mit GLONASS-Navigationsgeräten ermöglicht wird. GLONASS kann von jedem weltweit lizenzkostenfrei genutzt werden.

GrapheneOS

GrapheneOS ist ein freies und quelloffenes Android-basiertes Betriebssystem für ausgewählte Smartphones. Es war bis März 2019 unter dem Namen Android Hardening bekannt und konzentriert sich auf Datenschutz und Sicherheit. Es wird nur für Geräte portiert, die Verified Boot unterstützen und eine Attestierung für alternative Betriebssysteme haben, z. B. die Google Pixel Smartphones. Das Betriebssystem verzichtet auf die Verwendung der Google-Play-Dienste und enthält Datenschutz-Erweiterungen auf verschiedenen Ebenen des Betriebssystems und in den mitgelieferten Anwendungen.

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GSM

Global System for Mobile Communication
Weltweiter digitaler Mobilfunkstandard, der hauptsächlich für Sprache genutzt wird, aber auch relativ langsame Datenübertragung unterstützt. In Europa werden die Frequenzen 900 und 1800 MHz genutzt, in Amerika 850 und 1900 MHz. In Deutschland nutzten anfangs Telekom & Vodafone die Frequenz 900 MHz und e-plus & o2 die Frequenz 1800 MHz. Mittlerweile nutzen alle Deutschen Mobilfunkanbieter beide Frequenzen.

HarmonyOS

HarmonyOS ist ein von Huawei entwickeltes Betriebssystem für Smartphones, Tablets, Smart-Home und IOT-Geräte. Es wird seit 2017 entwickelt, nachdem die USA Handelsbeschränkungen verhängten, die u.a. Android betreffen. Mit dem ARK Compiler können Android Apps kompiliert und über die Huawei AppGallery bereitgestellt werden.

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HD Voice

Hiermit wird der AMR-WB (Adaptive Multirate Wide Band) Codec bezeichnet, der auf dem Übertragungsstandard G.722 basiert. Hiermit kann in besserer Audioqualität telefoniert werden. Nach Komprimierung liegt die ursprünglich 64 kbit/s umfassende Datenrate zwischen 6,6 und 23,85 kbit/s. Die Technik funktioniert nur mit entsprechend ausgestatteten Mobiltelefonen ab UMTS.

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Hotspot

Hotspots sind drahtlose Internetzugriffspunkte. Während öffentliche Hotspots meist gegen Bezahlung für jedermann permanent zugänglich sind, gibt es auch die Möglichkeit mit manchen Mobiltelefonen einen temporären Hotspot einzurichten. Ein Notebook oder Tablet kann hiermit mittels WLAN eine Verbindung zum Internet aufbauen. Mobiltelefone mit Android beherrschen dies seit Version 2.2.

HSCSD

High Speed Circuit Switched Data
Dieser Datenübertragungsstandard bündelt mehrere herkömmliche Kanäle und ermöglicht somit höhere Datenübertragungsraten, die von der Anzahl der gebündelten Kanäle abhängen. Standard bei HSCSD sind 4 Timeslots mit je 14,4 KBit/s in der Nähe der BTS, bei größerer Entfernung wird die Datenrate auf 9,6 KBit/s gesenkt. Der Netzbetreiber ist jedoch in der Lage, die Anzahl der verfügbaren Timeslots pro BTS zu beschränken. Bei gutem Empfang und 4 Timeslots sind somit 57,6 KBit/s möglich. HSCSD wird in Deutschland von Vodafone und e-plus angeboten.

HSDPA

High Speed Downlink Packet Access
Dieser Datenübertragungsstandard setzt auf UMTS auf und beschleunigt dieses von anfangs 3,6 Mbit/s im Endausbau auf bis zu 14,4 MBit/s beim Herunterladen von Daten ("Downlink").

HSPA

High Speed Packet Access
Dieser Datenübertragungsstandard basiert auf UMTS. Er bietet bis zu 14,4 Mbit/s im Downlink und bis zu 5,8 Mbit/s im Uplink und arbeitet mit einem Mehrantennensystem.

HSPA+

High Speed Packet Access Plus
Dieser Datenübertragungsstandard basiert auf UMTS und ist eine leistungsfähigere Variante von HSPA. Er bietet bis zu 42 Mbit/s und arbeitet mit einem Mehrantennensystem. Mit ihm wurde ein kontinuierlicher Übergang von Mobilfunknetzen der 3. zu denen der 4. Generation mit Long Term Evolution (LTE) geschaffen.

HSUPA

High Speed Uplink Packet Access
Dieser Datenübertragungsstandard setzt auf UMTS auf und beschleunigt dieses von anfangs 1,45 Mbit/s im Endausbau auf bis zu 5,8 MBit/s beim Hochladen von Daten ("Uplink")

i-mode

Dieses Verfahren ermöglicht die Darstellung von Internet-Inhalten wie Texten, Bildern, Video & Sound auf mobilen Empfangsgeräten. Die Sprache, in der das geschieht, heißt CHTML und ist eine abgespeckte HTML-Variante. i-mode-Inhalte sind für die kleineren Displays von Mobiltelefonen optimiert. Der Dienst wurde 1999 in Japan von NTT Docomo entwickelt und in Deutschland durch e-plus von 2002-2008 angeboten. Durch leistungsfähigere Mobiltelefone und Smartphones ist i-mode außerhalb von Japan mittlerweile kaum mehr relevant.

Inmarsat

Das weltumspannende Satellitenkommunikationsnetz besteht aus 12 geostationären Satelliten. Die Kommunikation ist von jedem Standort auf der Erdoberfläche mit Ausnahme der Polarregionen jederzeit möglich.

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iOS

iOS ist ein von der Firma Apple entwickeltes Betriebssystem für ihre mobilen Geräte (iPhone, iPad & iPod). Das vor Version 4 iPhone OS genannte System bietet Multitasking und ist durch hunderttausende verfügbare Applikationen ("Apps") erweiterbar.

IP52

Ingress Protection 52
Die IP Schutzklasse gibt an, wie gut elektrische Geräte gegen das Eindringen von Fremdstoffen geschützt sind. Die Schutzklasse besteht aus zwei Ziffern, von denen die erste das Eindringen von festen Fremdkörpern und die zweite das Eindringen von Wasser angibt. IP 52 bedeutet Schutz vor Staubablagerung und Schutz gegen fallendes Tropfwasser, , wenn das Gehäuse bis zu 15° geneigt ist.

IP54

Ingress Protection 54
Die IP Schutzklasse gibt an, wie gut elektrische Geräte gegen das Eindringen von Fremdstoffen geschützt sind. Die Schutzklasse besteht aus zwei Ziffern, von denen die erste das Eindringen von festen Fremdkörpern und die zweite das Eindringen von Wasser angibt. IP 54 bedeutet Schutz vor Staubablagerung und Schutz gegen Spritzwasser.

IP55

Ingress Protection 55
Die IP Schutzklasse gibt an, wie gut elektrische Geräte gegen das Eindringen von Fremdstoffen geschützt sind. Die Schutzklasse besteht aus zwei Ziffern, von denen die erste das Eindringen von festen Fremdkörpern und die zweite das Eindringen von Wasser angibt. IP 55 bedeutet Schutz vor Staubablagerung und Schutz gegen Strahlwasser aus beliebigem Winkel.

IP56

Ingress Protection 56
Die IP Schutzklasse gibt an, wie gut elektrische Geräte gegen das Eindringen von Fremdstoffen geschützt sind. Die Schutzklasse besteht aus zwei Ziffern, von denen die erste das Eindringen von festen Fremdkörpern und die zweite das Eindringen von Wasser angibt. IP 56 bedeutet Schutz vor Staubablagerung und Schutz gegen starkes Strahlwasser.

IP57

Ingress Protection 57
Die IP Schutzklasse gibt an, wie gut elektrische Geräte gegen das Eindringen von Fremdstoffen geschützt sind. Die Schutzklasse besteht aus zwei Ziffern, von denen die erste das Eindringen von festen Fremdkörpern und die zweite das Eindringen von Wasser angibt. IP 57 bedeutet Schutz vor Staubablagerung und Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen.

IP58

Ingress Protection 58
Die IP Schutzklasse gibt an, wie gut elektrische Geräte gegen das Eindringen von Fremdstoffen geschützt sind. Die Schutzklasse besteht aus zwei Ziffern, von denen die erste das Eindringen von festen Fremdkörpern und die zweite das Eindringen von Wasser angibt. IP 58 bedeutet Schutz vor Staubablagerung und Schutz gegen dauerndes Untertauchen.

IP64

Ingress Protection 64
Die IP Schutzklasse gibt an, wie gut elektrische Geräte gegen das Eindringen von Fremdstoffen geschützt sind. Die Schutzklasse besteht aus zwei Ziffern, von denen die erste das Eindringen von festen Fremdkörpern und die zweite das Eindringen von Wasser angibt. IP 64 bedeutet staubdicht und Schutz gegen Spritzwasser.

IP65

Ingress Protection 65
Die IP Schutzklasse gibt an, wie gut elektrische Geräte gegen das Eindringen von Fremdstoffen geschützt sind. Die Schutzklasse besteht aus zwei Ziffern, von denen die erste das Eindringen von festen Fremdkörpern und die zweite das Eindringen von Wasser angibt. IP 65 bedeutet staubdicht und Schutz gegen Strahlwasser aus beliebigem Winkel.

IP66

Ingress Protection 66
Die IP Schutzklasse gibt an, wie gut elektrische Geräte gegen das Eindringen von Fremdstoffen geschützt sind. Die Schutzklasse besteht aus zwei Ziffern, von denen die erste das Eindringen von festen Fremdkörpern und die zweite das Eindringen von Wasser angibt. IP 66 bedeutet staubdicht und Schutz gegen starkes Strahlwasser.

IP67

Ingress Protection 67
Die IP Schutzklasse gibt an, wie gut elektrische Geräte gegen das Eindringen von Fremdstoffen geschützt sind. Die Schutzklasse besteht aus zwei Ziffern, von denen die erste das Eindringen von festen Fremdkörpern und die zweite das Eindringen von Wasser angibt. IP 67 bedeutet staubdicht und Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen.

IP68

Ingress Protection 68
Die IP Schutzklasse gibt an, wie gut elektrische Geräte gegen das Eindringen von Fremdstoffen geschützt sind. Die Schutzklasse besteht aus zwei Ziffern, von denen die erste das Eindringen von festen Fremdkörpern und die zweite das Eindringen von Wasser angibt. IP 68 bedeutet staubdicht und Schutz gegen dauerndes Untertauchen.

IP69

Ingress Protection 69
Die IP Schutzklasse gibt an, wie gut elektrische Geräte gegen das Eindringen von Fremdstoffen geschützt sind. Die Schutzklasse besteht aus zwei Ziffern, von denen die erste das Eindringen von festen Fremdkörpern und die zweite das Eindringen von Wasser angibt. IP 69 bedeutet staubdicht und Schutz gegen Wasser bei Hochdruck-/Dampfstrahlreinigung.

IrDA

Infrared Data Association
1993 verabschiedetes herstellerübergreifendes Protokoll für die Datenübertragung per Infrarot. Die IrDA Schnittstelle wurde lange Zeit in Mobiltelefonen, PDAs und Notebooks eingebaut.

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Iridium

Das weltumspannende Satellitenkommunikationsnetz besteht aus 66 aktiven Satelliten auf sechs Umlaufbahnen und mehreren Reservesatelliten. Ursprünglich waren 77 Satelliten geplant, weshalb das System nach dem chemischen Element Iridium mit der Ordnungszahl 77 benannt wurde. Die Kommunikation mit Iridium ist bei klarer Sicht zum Himmel von jedem Standort auf der Erdoberfläche jederzeit möglich.

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KaiOS

KaiOS ist ein Betriebssystem für Mobiltelefone, das von Firefox OS abgezweigt ist. Ziel ist die Unterstützung von LTE, GPS und WiFi mit HTML5-basierten Anwendungen und eine längere Akkulaufzeit auf Nicht-Touch-Geräten, weniger Speicher und Energieverbrauch zu bringen. Die Nutzer können auch Apps aus dem App Store herunterladen.

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KNX

ist die Kurzform von Konnex, also Verbindung. Es ist eine Bustechnologie für die elektrische Installations- und Gebäudetechnik definierte. Es ist der Nachfolger von EIB und hierzu kompatibel.

LAN

Local Area Network
ist ein lokales kabelgebundenes Netzwerk, auch Ethernet genannt. Die Geschwindigkeit hängt von den verwendeten Kabeln und Netzwerkkomponenten ab. Derzeit sind Übertragungsraten von 1, 10, 100 Mbit/s, 1, 2,5, 5, 10 Gbit/s üblich und höhere bis 400 Gbit/s spezifiziert. Die eingesetzten Kabel werden nach Kategorien spezifiziert. Zum Einsatz kommen hierbei CAT-5 bis CAT-7. Bei einer Neuverkablung unter Putz sollte aktuell CAT-7 gewählt werden, das bis 10 Gbit/s unterstützt.

LDAP

Lightweight Directory Access Protocol
ist ein Netzwerkprotokoll zur Durchführung von Abfragen und Änderungen in einem verteilten Verzeichnisdienst über das es mit einer bestimmten Syntax möglich ist, Informationen eines LDAP-Verzeichnisses abzufragen.

LiDAR

Light Detection And Ranging
ist eine Methode zur Entfernungsmessung, bei der das Ziel mit Laserlicht beleuchtet und die Reflexion mit einem Sensor gemessen wird. Unterschiede in den Laserrücklaufzeiten und Wellenlängen können dann verwendet werden, um eine digitale 3D-Darstellung des Ziels zu erstellen.

LoRaWAN

Long Range Wide Area Network
ist ein drahtloses Netzprotokoll, das sehr wenig Energie benötigt. Die Spezifikationen werden von der LoRa Alliance festgelegt. Software-Grundmodule sind als Open Source verfügbar. Endgeräte und Gateways im LoRaWAN nutzen ein patentiertes Übertragungsverfahren namens LoRa. Die Datenübertragungsrate reicht von 0,3 bis 50 kbit/s. LoRa nutzt in Europa das Frequenzband 433,05 bis 434,79 MHz (ISM-Band Region 1) und von 863 bis 870 MHz (SRD-Band Europa). In Nordamerika wird das Frequenzband von 902 bis 928 MHz (ISM-Band Region 2) genutzt. Die Reichweiten erstrecken sich von 2 km in Stadtgebieten bis zu 40 km in ländlichen Gebieten. Ein großer Vorteil ist die Gebäude-Durchdringung, da auch Keller erreicht werden können. Der Strombedarf in Endgeräten beträgt rund 10 mA im Betriebs- und 100 nA im Ruhemodus. Das ermöglicht Batterielebensdauern bis zu 15 Jahren.

LTE

Long Term Evolution
Dieser Mobilfunkstandard der vierten Generation (4G) bietet Datenübertragungsraten von bis zu 300 Mbit/s. Er ist ein Nachfolger des 3G Standards UMTS. Die Datenübertragung erfolgt bei LTE ausschließlich paketorientiert. Die Latenz, also die Verzögerungszeiten vom Mobiltelefon bis zum Festnetz sind kleiner als 5ms. LTE kann bestehende Verbindungen zu anderen Funknetz-Technologien wie z.B. WLAN & UMTS weiterreichen (Handover). In Deutschland werden die Bänder 7 (2600 MHz) und 20 (800 MHz) genutzt, sowie Band 3 (1800 MHz) ausschließlich durch die Telekom in Städten.

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LWP

Lone Worker Protection
Alleinarbeiterschutz durch programmierbare 3D-Bewegungssensoren für Neigungs-, Aufprall- und Fluchtalarm sowie Bewegungslosigkeit bei einem Unfall oder in einer Gefahrensituation. Hierdurch wird entsprechend gewählter Alarmmodi ein willensunabhängiger Personen-Notrufs ausgelöst.

Maemo

Maemo ist ein von der Firma Nokia entwickeltes Betriebssystem für mobile Geräte, das auf Linux und Gnome basiert.

MediaTek Non-Terrestrial Network

Der Dienst basiert auf Skylo, einem IoT Dienst, der wiederum auf dem Inmarsat Satellitenkommunikationsnetz basiert, das aus ca. 10 Satelliten in etwa 36.000 km Höhe besteht. MediaTek hat den Dienst 2023 eingeführt, bei dem Nutzer bei nicht vorhandenem Mobilfunknetz Textnachrichten versenden können. Diese kommen beim Empfänger als SMS an.

MeeGo

MeeGo war eine Verschmelzung von Nokias Betriebssystem Maemo mit Intels Moblin Projekt und später bei der Linux Foundation angesiedelt. Es war ein offenes Betriebssystem für mobile Geräte, das auf Linux basierte. Im Jahr 2011 ist MeeGo in Tizen aufgegangen.

MIL-STD-810F

MILitary STanDard 810F
Die US Army fasst hierunter verschiedene Standards zum Testen des eigenen Kriegsgeräts zusammen.

MIL-STD-810G

MILitary STanDard 810G
Die US Army fasst hierunter verschiedene Standards zum Testen des eigenen Kriegsgeräts zusammen.

MIL-STD-810H

MILitary STanDard 810H
Die US Army fasst hierunter verschiedene Standards zum Testen des eigenen Kriegsgeräts zusammen. Dieser bedeutet, Resistenz gegen Vibrationen, Feuchtigkeit, Salznebel, Temperaturschocks, hohe Temperaturunterschiede zwischen -30°C und 75°C für bis zu 30 Minuten, Seifenwasser und Desinfektionsmittel.

Miracast

Offener Peer-to-Peer-Funk-Screencast-Standard der Wi-Fi Alliance. Hiermit kann die audiovisuelle Ausgabe eines Gerätes auf einem anderen dargestellt werden, z.B. ein Film auf einem Smartphone auf dem Fernseher. Durch Nutzung des WiFi-Direct Standards ist hierbei kein bestehendes Netzwerk notwendig.

MMS

Multimedia Message Service
wird durch GPRS in Grundzügen realisiert, aber erst durch UMTS voll genutzt. Hiermit können Nachrichten mit Multimediainhalten (Musik, Fotos, kurze Filme, usw.) übermittelt werden. MMS ist der Nachfolger von EMS.

Mocor 5

ist ein Betriebssystem für Smartphones. Es basiert auf Android.

MQTT

Message Queuing Telemetry Transport
Offenes Nachrichtenprotokoll für Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M), das die Übertragung von Telemetriedaten in Form von Nachrichten zwischen Geräten ermöglicht, trotz hoher Verzögerungen oder beschränkter Netzwerke.

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MultiSIM

Mobiltelefone, die mit mehreren Empfangsteilen und SIM-Karten-Lesern ausgestattet sind. Hiermit kann man mit mehreren verschiedenen SIM Karten gleichzeitig erreichbar sein, z.B. um geschäftliche und private SIM Karten gleichzeitig zu nutzen. Üblich sind DualSIM Geräte, sehr selten TripleSIM Geräte.

Multitouch

Multitouch ist ein Verfahren für Touchscreens, bei dem die Eingaben mehrerer Finger ausgewertet werden. So ist beispielsweise das Vergrößern eines Bildschirmausschnittes durch das Antippen und Auseinanderbewegen von zwei Fingern möglich. Multitouch wurde erstmals von Apple im iPhone eingesetzt.

NAS

Network Attached Storage
Im einfachsten Fall eine Festplatte mit Netzwerkanschluss, die im LAN verfügbar ist. Auf die Daten kann über Protokolle wie SAMBA zugegriffen werden.

NFC

Near Field Communication
ist ein Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten über kurze Strecken. Die Übertragung erfolgt entweder verbindungslos mit RFID-Tags oder verbindungsbehaftet zwischen gleichwertigen Transmittern. Die verbindungslose Nutzung ist nicht sicher gegen Attacken von Dritten. Die verbindungsbehaftete Lösung soll für Bezahlvorgänge sicher sein. Die mindestens zu berücksichtigenden Sicherheitsfunktionen werden auch in die Hardware der Mobilgeräte integriert.

Nano Memory Card

ist ein proprietäres Speicherkartenformat von Huawei. Die Speicherkarten sind so klein, wie nanoSIM Karten und bis 256 GB erhältlich.

Notch-Kamera

Die Frontkamera ist in einem Ausschnitt im Display untergebracht. Hiermit kann der Platz um den Ausschnitt herum als Display genutzt werden. Das erste Smartphone hiermit war das iPhone X.

OCR

Optical Character Recognition
beschreibt den Vorgang, in Grafiken enthaltenen Text zu erkennen und in ein Textformat zu überführen. Hiermit kann man z. B. gescannte PDF Dokumente durchsuchbar machen.

PalmOS

PalmOS ist ein von der Firma Palm entwickeltes Betriebssystem für PDAs und Smartphones. Es ist für die Bedienung mittels Stylus ausgerichtet. Programme, die für PalmOS geschrieben wurden, laufen nicht direkt unter dessen Nachfolger WebOS (es gibt einen Emulator).

PDA

Personal Digital Assistant
Geräte dieser Gattung ersetzen Adressbuch, Notizzettel und vieles mehr. Sie sind relativ klein und können stets mitgenommen werden. In der Regel können zusätzliche Programme installiert werden. Auf diesen Geräten läuft als Betriebssystem oft OS X, Android, PalmOS, Windows Mobile oder Symbian. Sind PDA und Mobiltelefon kombiniert, spricht man von "Smartphones"

PDC

Personal Digital Cellular
Ehemaliger 2G Mobilfunkstandard, der nur in Japan genutzt wurde.

PDF

Portable Document Format
Plattformunabhängiges Dateiformat für Dateien, das 1993 von Adobe veröffentlicht wurde. PDF-Dateien können stets identisch angezeigt und ausgedruckt werden. Das bekannteste Anzeigeprogramm ist der Adobe Reader.

PMR

Personal Mobile Radio
ist eine Jedermannfunkanwendung, im UHF-Frequenzbereich 446,000–446,200 MHz. Es ist das europäische Pendant zum US-amerikanischen Family Radio Service (FRS). Die Übertragung kann analog oder digital erfolgen. Durch die maximale Sendeleistung von 0,5 Watt, die kompakte Bauweise der Antennen und das Ausbreitungsverhalten des Frequenzbereichs liegt die praktische Reichweite in bebauten Gebieten bei 1 km, in Wäldern bei 3 km und unter optimalen Bedingungen bei bis zu 27 km.

PoE

Power Over Ethernet
Die Stromversorgung über Ethernet bezeichnet ein Verfahren, mit dem netzwerkfähige Geräte über das achtadrige Ethernet-Kabel mit Strom versorgt werden. Vorteil von PoE ist, dass man ein Stromversorgungskabel einsparen kann und so Ethernet-angebundene Geräte installieren kann. Das Gerät bezieht die Energie direkt über das Datennetz. Dazu wird, i.d.R. an zentraler Stelle neben den Datensignalen zusätzlich Strom in die Datenleitung eingespeist werden. Dies erfolgt entweder pro Datenleitung separat mit einem sogenannten PoE Injector oder über einen PoE fähigen Switch.

Pop-Port

von Nokia eingeführte proprietäre Hardwareschnittstelle zum drahtgebundenen Anschluss von externem Zubehör an ein Mobiltelefon sowie zur Datensynchronisation mit Computern. Diese wurde von 2003 bis 2007 genutzt. Für die Datenkommunikation mit Computern verbindet der Pop-Port bei älteren Modellen RS232-Signalleitungen, bei neueren Geräten USB. Zusätzlich dient der Pop-Port als Schnittstelle für das von Nokia nicht öffentlich dokumentierte Accessory Control Interface (ACI) mit eigenem Protokoll zur bidirektionalen Kommunikation mit Zubehörgeräten, wie beispielsweise multifunktionalen Headsets oder externen Digitalkameras.

Popup-Kamera

Die Frontkamera wird bei Bedarf motorisch aus dem Smartphone ausgefahren. Hiermit spart man Platz auf der Front und kann ein rahmenloses Display umsetzen.

PowerMat

Standard der Power Matters Alliance für drahtloses Laden. Damit ausgestattete Geräte können wie eine elektrische Zahnbürste mit einem geeigneten Ladegerät induktiv aufgeladen werden.

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PTT

Push To Talk
ist ein Verfahren zum Sprechen auf Halbduplex-Kommunikationsleitungen, einschließlich Zweiwege-Funk, bei dem mithilfe einer Taste vom Sprachempfangsmodus in den Sendemodus umgeschaltet wird.

POC

Push-To-Talk over Cellular
simuliert die Technik eines Walkie Talkies auf dem Mobiltelefon. Mit einem Tastendruck kann man vordefinierte Teilnehmer erreichen, ohne die klassische telefonische Verbindungsaufnahme. PoC ist ein von der Open Mobile Alliance definierter weltweiter Standard.

Punchhole-Kamera

Die Frontkamera ist hinter einem Loch im Display untergebracht. Hiermit kann der Platz um das Loch herum als Display genutzt werden. Das erste Smartphone hiermit war das Honor View 20.

Qi

Standard des Wireless Power Consortium für drahtloses Laden. Qi steht für Energie/Lebenskraft (Chinesisch "Chi"). Damit ausgestattete Geräte können wie eine elektrische Zahnbürste mit einem geeigneten Ladegerät induktiv aufgeladen werden.

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RCS

Rich Communication Services
ist ein Kommunikationsstandard und als Ersatz für den Kurznachrichtendienst SMS konzipiert. Es ermöglicht Gruppen-Chats und Dateiübertragungen und ist somit eine Alternative zu Instant-Messenger-Diensten. RCS wird seit Android 5 und iOS 18 von Smartphones unterstützt.

Reparierbarkeitsindex

Der französiche Reparierbarkeitsindex wurde am 01.01.2021 eingeführt und ist seitdem für mehrere Gerätekategorien obligatorisch, u.a. Smartphones. Der Hersteller des Geräts vergibt für mehrere Kriterien eine Note gemäß eines festgelegten Bewertungsschemas. Die Endnote des Reparierbarkeitsindexes ist ein Durchschnitt dieser Kriterien auf einer Skala von 0 bis 10.

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SAP

SIM Access Profil
Dieses Bluetooth Profil ermöglicht es einer im KFZ eingebauten Freisprecheinrichtung, eine Verbindung mit der SIM-Karte eines Bluetooth-fähigen Mobiltelefons herzustellen. Das Mobiltelefon befindet sich dann im Standby und dessen Akku wird kaum entladen. Hierbei werden die auf der SIM-Karte vorhandenen Zugangsdaten von der Freisprecheinrichtung genutzt und Telefonate über die Fahrzeugantenne der Freisprecheinrichtung geleitet.

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Satellite SOS

Der Dienst basiert auf Garmin Response, das auf dem Iridium Satellitenkommunikationsnetz basiert, das aus aus 66 aktiven Satelliten auf sechs Umlaufbahnen und mehreren Reservesatelliten. Die Kommunikation ist bei klarer Sicht zum Himmel von jedem Standort auf der Erdoberfläche jederzeit möglich. Google hat den Dienst 2024 zunächst für seine Pixel Smartphones eingeführt, bei dem Nutzer bei nicht vorhandenem Mobilfunknetz Notrufe versenden können.

SIM

Subscriber Identity Module
Eine Chipkarte, die in ein Mobiltelefon eingelegt wird und zur Identifikation des Nutzers im Netz dient. Mit ihr stellen Mobilfunkanbieter ihren Kunden Telefon- und/oder Datenanschlüsse zur Verfügung. Die SIM ist ein kleiner Prozessor mit Speicher. Durch eine veränderbare PIN kann sie vor unbefugter Benutzung geschützt werden. Mithilfe der SIM und der auf dieser gespeicherten IMSI wird das Gerät einem Netz zugeordnet und authentifiziert. Auf ihr können weiterhin Adressdaten, Notizen, SMS, die zuletzt angerufenen Telefonnummern sowie bevorzugte und gesperrte Netze gespeichert werden.

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SkyyBubbles

Funktion auf Skyynet, die Begriffe erklärt, indem beim Überfahren mit der Maus eine Sprechblase mit Erläuterungen angezeigt wird.

SkyyBubbles basiert auf jQuery Tipped.

Smartphone

Diese Geräte kombinieren ein Mobiltelefon mit einem PDA. Auf diesen Geräten läuft als Betriebssystem oft iOS, Android oder Windows Phone. Sie besitzen einen E-Mail-Client, einen Browser und tausende Programme, sogenannte "Apps" können über einen "App Store" gekauft, heruntergeladen und genutzt werden. Fast immer ist auch eine Kamera und GPS eingebaut.

SMS

Short Message Service
Dieser Kurzmitteilungsdienst bietet die Möglichkeit 160 Zeichen Text pro Nachricht zu versenden. Trotz unverhältnismäßig hoher Gebühren für diesen Dienst verdienen die Mobilfunkbetreiber hieran heutzutage fast mehr, als an normalen Telefongesprächen.

Tango

war eine Technologieplattform von Google, die Smartphones ermöglichte, mit Hilfe von Kameras ihre relative Position zur Außenwelt zu ermitteln. Hiermit konnten Apps Innenraum-Navigation, Vermessung realer Gegenstände oder erweiterte bzw. virtuelle Realität bieten. Tango wurde von Google 03/2018 eingestellt.

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Tethering

Dies bezeichnet die Verbindung eines Smartphones mit einem Computer, um diesem eine Internetverbindung über ein Mobilfunknetz zu ermöglichen.

Thuraya

Das Satellitenkommunikationsnetz der gleichnamigen Firma nutzt zwei geosynchronen Satelliten und kann daher nur in bestimmten Regionen genutzt werden. Der Ausleuchtungsbereich der Satelliten ist in mehrere Spot-Beams unterteilt, deren Zuordnung zum korrekten Spot-Beam auf Basis der GPS-Position des Telefons erfolgt. Auf einem sendeleistungsstarken „Sat-Alert“-Kanal wird das Telefon bei eingehenden Anrufen alarmiert und der Benutzer bewegt sich in eine Zone mit klarer Sicht zum Satelliten, wo sich das Telefon auf dem entsprechend der GPS-Position zugewiesenen Spot-Beam, Frequenz und Zeitslot einbucht.

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Tiantong

Chinesisches Satellitenkommunikationssystem, das im Jahr 2023 aus 3 Satelliten bestand und 2024 auf 4 erweitert wird. Mit dem System sind Telefonate überall in China möglich, aber nicht weltweit, wie bei anderen Satellitenkommunikationssystemen.

Tizen

Tizen ist ein freies Betriebssystem für Smartphones, Tablets, Smartwatches und Infotainmentsysteme, das auf Linux basiert. Unter Tizen laufen auch Bada Apps. Das System wird von Samsung und Intel gefördert.

ToF

Time of Flight
Kamerasysteme ermitteln mit einem Laufzeitverfahren für jeden Bildpunkt die Entfernung des darauf abgebildeten Objektes. In Mobiltelefonen werden TOF-Kameras verwendet, um fotografische Effekte wie eine geringe Schärfentiefe per Software nach der Aufnahme zu simulieren.

Touchscreen

Bei resistiven Touchscreens liegt über einer mit Metall bedampften Glasscheibe eine gespannte Polyesterfolie, die mit einer leitfähigen Beschichtung versehen ist. Kleine Kügelchen halten die beiden Schichten auf Abstand. Drückt man sie zusammen, bestimmt der Controller aus dem Spannungsabfall die Koordinaten. Resistive Touchscreens sind nicht Multitouch-fähig.

Bei kapazitiven Touchscreens liegt über dem Schirm eine mit hauchdünnem Metall beschichtete Glasscheibe. Von den Ecken wird eine niedrige Spannung angelegt, die ein schwaches elektrisches Feld erzeugt. Fasst der Nutzer den Schirm an, erdet er das Feld. Aus dem Strom, der durch den Finger abgeleitet wird, ermittelt der Controller die Koordinaten. Daher reagieren kapazitive Screens nur auf leitende Gegenstände (Metallstift, Finger, usw.). Kapazitive Touchscreens können Multitouch-fähig sein.

Touchstone

Proprietäres System der Firma Palm für drahtloses Laden. Damit ausgestattete Geräte können wie eine elektrische Zahnbürste mit einem geeigneten Ladegerät induktiv aufgeladen werden.

UMTS

Universal Mobile Telecommunications System
Dieser Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G) bietet Datenübertragungsraten von bis zu 7,2 Mbit/s. Er ist der Nachfolger des 2G Standards GSM. Im Oktober 2000 wurden die UMTS Lizenzen in Deutschland versteigert und seit 2003 sind die ersten deutschen UMTS Netze online.

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UWB

Ultra Wide Band
Nahbereichsfunkkommunikation, die extrem große Frequenzbereiche mit einer Bandbreite von mindestens 500 MHz nutzt. Hiermit kann u.a. günstig und energieeffizient eine Möglichkeit der Positionsbestimmung in Geräte integriert werden.

VoIP

Voice over IP
Telefonie per Internet Protokoll über Computernetze, die nach Internet-Standards aufgebaut sind. Hierbei werden für Telefonie typische Informationen, wie Sprache und Steuerinformationen, über ein auch für Datenübertragung nutzbares Netz übertragen.

VoLTE

Voice over Long Term Evolution
Telefonie per Internet Protokoll über Mobilfunknetze, die nach dem LTE Standard aufgebaut sind. Hierbei werden für Telefonie typische Informationen, wie Sprache und Steuerinformationen, über das LTE Netz übertragen. Da diese Methode nicht im Rahmen von LTE mit standardisiert wurde, mussten Mobiltelefone bei Telefonanrufen anfangs noch auf UMTS oder GSM zurückschalten, was mit Verzögerungen beim Verbindungsaufbau verbunden war. Seit ca. 2015 kann hierfür in Deutschland VoLTE genutzt werden.

VoWiFi

Voice over WiFi
Dies bezeichnet die Nutzung von Drahtlosnetzwerken gemäß IEEE 802.11 Standards für Gespräche. Es findet somit Voice over IP (VoIP) über WiFi Netzwerke statt. Dies wird auch als Wi-Fi Calling oder WLAN Calling bezeichnet.

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VoWLAN

Voice over WLAN
Voice over wireless LAN bezeichnet die Nutzung von Drahtlosnetzwerken gemäß IEEE 802.11 Standards für Gespräche. Es findet somit Voice over IP (VoIP) über WiFi Netzwerke statt. Dies wird auch als Wi-Fi Calling oder WLAN Calling bezeichnet.

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VPN

Virtual Private Network
ist ein Netzwerk, das eine öffentliche Telekommunikationsinfrastruktur wie das Internet verwendet und einzelnen Anwendern einen sicheren Zugriff auf Unternehmens-Netzwerke oder das private LAN bietet.

watchOS

watchOS ist ein von der Firma Apple entwickeltes Betriebssystem für Smartwatches.

WAP

Wireless Application Protocol
Dieses Verfahren ermöglicht die Darstellung einfacher Internet-Inhalte wie Text und Bilder auf mobilen Empfangsgeräten. Die Sprache, in der das geschieht, heißt WML (Wireless Markup Language) und ist eine stark abgespeckte HTML-Variante. WAP-Inhalte sind dementsprechend auch nicht mit gewöhnlichen grafisch aufwendigen Web-Sites zu vergleichen, sondern kurze Texte. Durch leistungsfähigere Mobiltelefone und Smartphones ist WAP mittlerweile irrelevant.

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WearOS

WearOS ist ein Betriebssystem für Smartwatches. Bis März 2018 wurde es Android Wear genannt.

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WebOS

WebOS ist ein ursprünglich von der Firma Palm entwickeltes Betriebssystem für Mobiltelefone, das Nachfolger von PalmOS ist. Es wurde an LG verkauft und wird nun für smarte Fernseher eingesetzt.

Wi-Fi

Synonym für WLAN. System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11. Je nach Ausprägung werden unterschiedliche Übertragungsraten von 11 MBit/s bis 10,8 GBit/s unterstützt. Geräte wie Computer, Router & Mobiltelefone können über Distanzen von ca. 30-100m miteinander Verbindung aufnehmen.

Wi-Fi 1

Wireless Local Area Network IEEE 802.11b
System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11b. Unterstützt Übertragungsraten von maximal 11 MBit/s im 2,4 GHz Spektrum.

Wi-Fi 2

Wireless Local Area Network IEEE 802.11a
System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11a. Unterstützt Übertragungsraten von maximal 22 MBit/s im 5 GHz Spektrum.

Wi-Fi 3

Wireless Local Area Network IEEE 802.11g
System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11g. Unterstützt Übertragungsraten von maximal 54 MBit/s im 2,4 GHz Spektrum. Unterstützt 802.11b (Wi-Fi 1) als Fall-Back.

Wi-Fi 4

Wireless Local Area Network IEEE 802.11n
System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11n. Unterstützt Übertragungsraten von maximal 600 MBit/s bei Verwendung mehrerer Sende- und Empfangsantennen im 2,4 GHz & 5 GHz Spektrum. Dies wird auch als MIMO (Multiple Input Multiple Output) bezeichnet.

Wi-Fi 5

Wireless Local Area Network IEEE 802.11ac
System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11ac. Unterstützt Übertragungsraten von maximal 1 GBit/s bei Verwendung mehrerer Sende- und Empfangsantennen im 5 GHz Spektrum. Dies wird auch als MIMO (Multiple Input Multiple Output) bezeichnet.

Wi-Fi 6

Wireless Local Area Network IEEE 802.11ax
System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11ax. Unterstützt Übertragungsraten von maximal 11 GBit/s bei Verwendung mehrerer Sende- und Empfangsantennen (MIMO) und Orthogonaler Frequenzmultiplex-Mehrfachzugriff (OFDMA) im 2,4 GHz & 5 GHz Spektrum.

Wi-Fi 6e

Wireless Local Area Network IEEE 802.11ax
System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11ax, der um 6 GHz erweitert wurde. Unterstützt Übertragungsraten von maximal 10,8 GBit/s bei Verwendung mehrerer Sende- und Empfangsantennen (MIMO) und Orthogonaler Frequenzmultiplex-Mehrfachzugriff (OFDMA) im 2,4 GHz, 5 GHz & 6 GHz Spektrum.

Wi-Fi 7

Wireless Local Area Network IEEE 802.11be
System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11be. Unterstützt Übertragungsraten von maximal 23 GBit/s bei Verwendung mehrerer Sende- und Empfangsantennen (MIMO) und Orthogonaler Frequenzmultiplex-Mehrfachzugriff (OFDMA) im 2,4 GHz, 5 GHz & 6 GHz Spektrum.

Windows Mobile

Windows Mobile ist ein von der Firma Microsoft entwickeltes Betriebssystem für Mobiltelefone, das von Windows Phone 7 abgelöst wurde. Es wird von Microsoft mittlerweile als Windows Phone Classic bezeichnet. Es ist für die Bedienung mittels Stylus ausgerichtet. Programme, die für Windows Phone Classic geschrieben wurden, laufen nicht unter Windows Phone 7.

Windows Phone

Windows Phone ist ein von der Firma Microsoft entwickeltes Betriebssystem für Mobiltelefone, das Nachfolger von Windows Phone Classic (vorher Windows Mobile genannt) ist. Es ist auf die Bedienung per Finger mit Multitouch ausgerichtet. Programme, die für Windows Phone Classic geschrieben wurden, laufen nicht unter Windows Phone.

WiMAX

Worldwide Interoperability for Microwave Access
Dieser Mobilfunkstandard der vierten Generation (4G) bietet Breitbandverbindungen nach IEEE-802.16 mit Übertragungsraten von bis zu 70 MBit/s bei einer Distanz von bis zu 50 km. Er ist ein Nachfolger des 3G Standards UMTS.

WLAN

Wireless Local Area Network
System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11. Je nach Ausprägung werden unterschiedliche Übertragungsraten von 11-540 MBit/s unterstützt. Geräte wie Computer, Router & Mobiltelefone können über Distanzen von ca. 30-100m miteinander Verbindung aufnehmen.

WLAN 802.11a

Wireless Local Area Network IEEE 802.11a
System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11a. Unterstützt Übertragungsraten von maximal 22 MBit/s im 5 GHz Spektrum. Neue Bezeichnung hierfür ist Wi-Fi 2.

WLAN 802.11b

Wireless Local Area Network IEEE 802.11b
System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11b. Unterstützt Übertragungsraten von maximal 11 MBit/s. Neue Bezeichnung hierfür ist Wi-Fi 1.

WLAN 802.11g

Wireless Local Area Network IEEE 802.11g
System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11g. Unterstützt Übertragungsraten von maximal 54 MBit/s. Unterstützt 802.11b als Fall-Back. Neue Bezeichnung hierfür ist Wi-Fi 3.

WLAN 802.11n

Wireless Local Area Network IEEE 802.11n
System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11n. Unterstützt Übertragungsraten von maximal 600 MBit/s bei Verwendung mehrerer Sende- und Empfangsantennen. Dies wird auch als MIMO (Multiple Input Multiple Output) bezeichnet. Neue Bezeichnung hierfür ist Wi-Fi 4.

WLAN 802.11ac

Wireless Local Area Network IEEE 802.11ac
System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11ac. Unterstützt Übertragungsraten von maximal 1 GBit/s bei Verwendung mehrerer Sende- und Empfangsantennen. Dies wird auch als MIMO (Multiple Input Multiple Output) bezeichnet. Neue Bezeichnung hierfür ist Wi-Fi 5.

WLAN 802.11ad

Wireless Local Area Network IEEE 802.11ad
System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11ad. Wird auch Wireless Gigabit (WiGig) oder Multiple Gigabit Wireless System (MGWS) genannt. Unterstützt Übertragungsraten von mehreren GBit/s im 60 GHz Spektrum, aber nur über wenige Meter. Hierüber kann auch USB 3.0, HDMI oder PCI-Express übertragen werden.

WLAN 802.11ax

Wireless Local Area Network IEEE 802.11ax
System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11ax. Unterstützt Übertragungsraten von maximal 11 GBit/s bei Verwendung mehrerer Sende- und Empfangsantennen (MIMO) und Orthogonaler Frequenzmultiplex-Mehrfachzugriff (OFDMA) im 2,4 GHz & 5 GHz Spektrum. Neue Bezeichnung hierfür ist Wi-Fi 6.

WLAN 802.11be

Wireless Local Area Network IEEE 802.11be
System zur kabellosen Vernetzung per Funk nach dem Standard IEEE 802.11be. Unterstützt Übertragungsraten von maximal 23 GBit/s bei Verwendung mehrerer Sende- und Empfangsantennen (MIMO) und Orthogonaler Frequenzmultiplex-Mehrfachzugriff (OFDMA) im 2,4 GHz, 5 GHz & 6 GHz Spektrum. Neue Bezeichnung hierfür ist Wi-Fi 6.

WOFF

Web Open Font Format
Dieses komprimierte Datenformat für Schriftarten wird von allen modernen Browsern unterstützt und ermöglicht den Einsatz von nicht auf dem Computer des Nutzers gespeicherten Schriftarten auf Internetseiten. WOFF unterstützt Schriftarten, die in den Formaten OpenType oder TrueType gespeichert sind.

XML

Extensible Markup Language
ist eine Auszeichnungssprache zur Darstellung hierarchisch strukturierter Daten im Format einer Textdatei, die von Menschen und Maschinen lesbar ist. XML wird für den plattform- und implementationsunabhängigen Austausch von Daten zwischen Computersystemen eingesetzt, insbesondere über das Internet.

YiOS

YiOS ist ein auf Android basierendes chinesisches Betriebssystem für Smartphones, das durch Baidu entwickelt wurde und keine Google Dienste enthält.

YunOS

YunOS ist ein auf Linux basierendes chinesisches Betriebssystem für Smartphones, das den Schwerpunkt auf Cloud-Funktionen statt herunterladbarer Apps legt. Es besitzt einige Android Frameworks, sodass einige Android-Apps genutzt werden können.

Übersicht

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